Mu-Ku-Festival der Oberzent-Schule

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Bild Mu KuKunst meint Ästhetik - das ist schön.

Kunst will aber auch provozieren, appellieren, inspirieren oder irritieren, Kunst ist etwas für Mutige -

Mut beweisen Schüler des zehnten Jahrgangs mit ihrer Kunst - Performance, bei der auf die freien Oberkörper zweier Schüler von Mitschülern mit ihren Händen Farbe schwungvoll aufgetragen wird im Rhythmus zu deren Vorlesungen über 'den Ursprung des Kunstwerks' und 'der Ausstieg aus dem Bild', so dass durch das gleichzeitige Parallel-Lesen verschiedener Texte Irritationen ausgelöst werden. Das Ergebnis am Ende der Performance mit dem Ausspruch 'dies ist der Anfang' ist grandios: Lebende Bilder auf dem Körper, Body Painting vom Feinsten! Für die einen eine Überraschung, für die anderen gewollte Intention!

 

Weitere Kunstwerke zu Design, surrealistischen Traumbildern, Beispiele für Stilmerkmale des Kubismus, Impressionismus, Expressionismus, der Pop-Art, Steinzeit - Malereien und Farbspiele konnten auf Staffeleien im Ausstellungsbereich bewundert werden. 

Tänze als Fashionshow des Erasmus Teams zum Thema 'Dress to Impress: A Fashion Kiss for Peace' sowie eine kolumbianische Tanzshow des Spanisch-Kurses mit Gastschülern aus Kolumbien runden den künstlerischen Part des Festivals ab und sorgen für ausgelassene Stimmung.

Unser Schulhund Smilla führt mit den LH Schülern anschließend faszinierende Kunststücke auf, die nicht nur Schüler beeindrucken.

Den musikalischen Teil des Nachmittags leiteten „The fantastic teens“ (Klasse für Lernhilfe) ein. Es beeindruckten die rhythmische Präzision der Schüler an Schlagzeugen und Keyboards, über denen sich schwelgerisch das Saxofon von Lehrer Eric Gehrmann entfalten konnte.

Auf der Aula-Bühne gab es ein Programm mit vielen Gesangsbeiträgen. Schülerinnen der 6. Klassen ließen ihrer Begeisterung für aktuelle Pop-Songs freien Lauf. Große Begeisterung riefen die besonders ausgereiften Stimmen von Leonie Edelmann und Annalea Kumpf hervor. Sie wurden unterstützt von Justin Ruf und Benedikt Schmitt an Gitarre und Bass, sowie von den Leitern der Band-AG, Max Schulz und Andreas Weinmann. Zwischen den Liedern sorgte Lea Siefert mit einem Klavierstück für einen ruhigen Kontrapunkt.

Am Schluss des Festes präsentierte sich die Schüler-Band in einer packenden Form. Fast schon routiniert gekonnt spielten sie unter anderem den Klassiker „We don´t need no education“ von Pink Floyd. Wollten sie der Schulgemeinde damit etwas sagen?

Hier wie auch bei den anderen Stücken glänzten die sechs Sängerinnen und Sänger und der Gitarren-Held Justin Ruf zeigte seine ganze Klasse.

So war es zu Abschluss für die Lehrer-Band nicht leicht, hier anzuknüpfen. Doch auch hier ging es sehr lebendig und spielfreudig zu, so dass im Publikum auch ein Tänzchen gewagt wurde und bei „Leaving on a jet plane“ die Smartphone-Lämpchen glühten.

Im Rahmen des Festivals gab es weiteres Highlight: Mathilde und Georg Brecht übergeben der Schule wertvolle Illustrationen für die Schülerbibliothek. Hierfür bedanken wir uns herzlich.

Welch ein gelungenes Festival!

Farb - und Klang - Spiele hallen noch lange nach. Wie schön!

Oder eher irritierend? Auf jeden Fall und Hall ist die musische und künstlerische Vielfalt unserer Schüler beeindruckend!

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